Was ist eigentlich Sekt?
Der Begriff Sekt ist im deutschsprachigen Raum der übliche Ausdruck für Qualitäts-Schaumwein. Häufig wird der Sekt bei Feierlichkeiten und speziellen Augenblicken verköstigt. Mit Hilfe dieses besonderen Getränks wird versucht, die Besonderheit und Exklusivität dieses Augenblickes zu betonen. Um eine Wesensgleichheit des Sekts zu garantieren, unterliegt er bestimmten Gütekriterien.
Das Getränk hat einen Alkoholgehalt, der mindestens zehn Volumenprozent beträgt. Charakteristisch für den Sekt ist weiterhin die in ihm vorhandene Kohlensäure. Der Sekt stellt eine Veredelungsstufe des Weines dar, die durch alkoholische Gärung erreicht wird. Für diesen Vorgang eignen sich meist Sektkellereien.
Die für die Sektproduktion geeigneten Weine nennt man Sektgrundweine. Diese stellen also die Basis für die Sektproduktion dar und müssen wiederum bestimmten Gütekriterien genügen. Das Lesegut in Form von Trauben müssen gesund und reif sein. Bei der Reife ist allerdings zu beachten, dass die geernteten Weintrauben weder edelreif, noch angefault sind. Ein weiteres Beurteilungskriterium ist weiterhin der Säuregehalt der Trauben, der dem vollendeten Sekt seinen charakteristisch spritzigen Geschmack verleiht.
Um das Ergebnis nicht zu gefährden, muss man den Zeitpunkt der Ernte dem gewünschten Endprodukt anpassen. Wenn der Sekt eine reife im Geschmack aufweisen soll, wird dem Wein die Zeit gelassen, sich in Ruhe zu entwickeln. Ist ein frischer Sekt das erwünschte Endprodukt, so wird der Produktionsprozess zügig vollzogen.
Um die eigenen individuellen Geschmack auch in einem Sekt zu schmecken, kann man sich mit einem Kellermeister in Verbindung setzen und sich mit ihm bezüglich der eigenen Vorstellungen auf die Produktion eines Sektes einigen. Viele Betriebe bieten ihren Kunden neben der Erfüllung spezifischer geschmacklicher Wünsche auch die individuelle Anfertigung der Sektflaschen an.
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