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Weißburgunder

July 11, 2008 Weinlexikon 2 Comments

Die hellste aller Burgunder-Sorten zählt man zu den weißen Rebsorten. Sie wird regional auch Klevener, Pinot Blanc oder Pinot Bioanco genannt. In ihren äußeren, biologischen Merkmalen unterscheidet sie sich kaum von den Sorten Auxerrois und Chardonnay. Erst sachkundige, ampelographische Nachweise ergaben die heute gültige Unterscheidung zwischen diesen drei Rebsorten.
Die Verbreitung des Weißburgunders aus der Ursprungsregion hat sich bis heute auf den deutschsprachigen Raum begrenzt. Dort gedeiht er auch in den nördlichsten Regionen Sachsen und Saale-Unstrut. Das ist umso beachtenswerter, weil diese dünnhäutige Rebsorte nicht nur unter Chlorose und Grauschimmelbefall leiden kann, sondern auch sehr empfindlich auf Frühjahrsfröste und zu starke Klimaschwankungen reagiert. Die guten Weine dieser empfindlichen Rebstöcke sind jedoch der Beweis für das besondere Geschick der Winzer.

Currently there are "2 comments" on this Article:

  1. Bossharrt Adolf says:

    Sehr geehrte Herren

    habe heute am Winzerfest in Efringen 1/4 Weissburgunder Eimeldingen bestellt. Leider habe ich nicht beachtet dass
    “trocken” fehlte.

    Das war ja ein abscheuliches Zuckerwasser. Wie kann man so etwas einem Gast vorsetzen.

  2. admin says:

    Hallo Herr Bosshart,

    ob lieblich oder trocken ist Geschmackssache.
    Da gibt es sicherlich die unterschiedlichsten Meinungen.

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