Weiße Rebsorten
Alle Reben, deren Beeren helle Farben haben, werden als Weiße Rebsorten geführt. Auch Grauer Burgunder und Gewürztraminer zählen dazu – trotz rosafarbener Beerenschalen. Die Inhaltsstoffe der weißen Sorten sind zwar identisch denen der roten, doch in unterschiedlicher Intensität vorhanden.Sie beeinflussen die Technik der Weinbereitung, die Entfaltung der Weine bereits während der Reifezeit und ihre Haltbarkeit nach der Abfüllung.
Die Liste der anerkannten Sorten im gewerblichen Weinbau ist nicht minder umfangreich wie die der roten. Aber auch hier haben Vermarktung und Zuspruch die Rangfolge der wirtschaftlich bedeutenden Sorten bestimmt. Heute zählen Trebbiono, Chardonnay, Chenin blanc, Riesling, Muscat, Rivaner, Gutedel und Weißburgunder dazu.
Weiße Rebsorten höchster Qualität, sogenannte Edelreben, sind folgende:
Chardonnay in der Champagne und in Burgund, Chenin blanc im Anjou,
Savingnon Blanc in Bordeaux und im oberen Loire-Tal sowie der Riesling in Deutschland, Österreich und dem Elsass.
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