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Spätburgunder

July 11, 2008 Weinlexikon No Comments

Die Rote Rebsorte Pinot Noirs hat eine umfangreiche Liste von Synonymen von Aprofekete bis Walterdinger. Auch der Name Spätburgunder wird genannt – ein Hinweis auf Deutschen Weinbau.

Die Sorte ist eine der ältesten in Deutschland. Die ersten Kulturen gab es bereits vor mehr als zwölf Jahrhunderten am Bodensee. Heute sind über zehn Prozent der gewerblich genutzten Weinbauflächen mit dieser Rebe, die auch regional den Namen Klevner trägt, bepflanzt – Tendenz steigend. Es sind die besten Lagen, denn der Spätburgunder stellt hohe Anforderungen an Boden und Klima. Dafür zählt er in zehn Gebieten bereits zu den Classic-Rebsorten. Der Ausbau erfolgt vornehmlich zu trockenen Weinen, gelegentlich auch zu Roséweinen und Sekt. Andere Hersteller haben sich auf die Weißweine “Blanc de Noirs” und „Weißherbst“ spezialisiert, sowie für höhere Ausbauten im Barriquefass entschieden.

Der traditionelle Spätburgunder – aus hochreifen Trauben gekeltert – hat eher eine
blasse Farbe, ist tanninarm und mild. Der „moderne“ Spätburgunder gewinnt nach kurzzeitigem Ausbau in kleinen Eichefässern die gewünschten Eigenschaften: Wenig Säure, mehr Gerbstoff, ein intensives Rot und einen Hauch von Vanille-Zimt-Duft.

Die Deutschen Spätburgunder reihen sich in die weltweit produzierten, vorzüglichen Rotweine ein.

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