Weinwissen

Unter der Rubrik “Weinwissen” befinden sich Artikel rund um Wein und Sekt und ebenfalls zu entsprechendem Essen.

Weinlexikon

Im Weinlexikon findet man viele Fachbegriffe um Wein.

Weinverzeichnis

Im Weinverzeichnis können Sie spezifisch nach Weingütern, Weinhändlern, Sektkeltereien, Winzergenossenschaften und Besenwirtschaften suchen. Somit wird die optimale Möglichkeit geboten, sich über Anbau- und Keltergebiete zu informieren, zu erfahren, von wem man seinen Wein bekommt und wo man ihn trinken gehen kann.

Weinanbaugebiete

Im Gegensatz zu einer viel verbreiteten Ansicht handelt es sich bei Deutschland nicht um das Land der Biertrinker. Auch Wein hat eine lange Tradition in unserem Land. Dies verdeutlicht bereits die Tatsache, dass es deutsches Weinrecht gibt. In Deutschland gibt es etwa 80.000 Winzer. Diese bauen auf insgesamt 102.000 Hektar Wein an.

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Die Degustation – Forschung und Wissenschaft

01.04.2014 Wein 1 Comment
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Am 01.04.2010 erscheint auch in Deutschland das neueste Werk der britischen Sprachwissenschaftlerin Dr. April Firster. Das Buch zeigt, auch für den Connaisseur interessante, neue etymologische Thesen. Unter dem deutschen Titel „ Dort und damals bildlich gesprochen“ (Original: There and then, Metaphorically speaking) werden Herkunft und Geschichte bestimmter Wörter ergründet.

Die Koryphäe der historischen Linguistik betrachtet unter anderem die Entwicklung des Fachausdruckes „Degustation“ und kommt dabei zu einem verblüffenden Ergebnis. Mit der Theorie der Wortabstammung vom lateinischen Ausdruck „degustare“, also „probieren“, konnte sich die Autorin nie anfreunden. Bei ihrer Stellungnahme im Interview begründet sie das wie folgt:„ Hier wurde keine wissenschaftliche Forschung betrieben, sondern der Einfachheit halber ein nahe liegender Ausdruck gewählt. Eine ähnlich unprofessionelle Vorgehensweise wäre etwa die Behauptung, der „Sommelier“ sei ein Schlafwandler (vom französischen Wort „sommeil = Schlaf)“.

Ihre unermüdlichen Nachforschungen führten Dr. Firster schließlich bis zum Kältepol der Erde. In der russischen Forschungsstation „Wostok-Station“ in der Ostantarktis fand sie erste Hinweise auf die tatsächliche Herkunft des Wortes und seine Entstehungsgeschichte. Voraussetzung dafür war ein grundsätzlich geänderter Zugang zu den Vorstufen und zur Struktur des Ausdrucks „Degustation“. Berichte eines in der Wostok-Station tätigen, französischen Forschers brachten Dr. Firster auf die richtige Spur. Hier wurden über Jahre nicht nur Eiskerne aus dem Eispanzer der Arktis gebohrt, um die Klimabedingungen der letzten Jahrtausende zu erforschen. Auch geheime Forschungen für die Zukunft wurden betrieben. Die Auswirkungen der Hypothermie wurden dort offenbar schon weitaus länger erforscht, als erst seit 1964. Damals machte der amerikanische Physiker Robert Ettinger erstmals den Vorschlag, Menschen nach dem Tod in den Gefrierschlaf zu versenken. Die unbegrenzte Lagerzeit lebender Zellen durch den Stillstand der Stoffwechselvorgänge sollte in der Wostok-Station anhand von Versuchstieren verifiziert werden. Ausgewählt dafür wurden chilenische Strauchratten, nicht zuletzt auf Grund der bekannten Kälteempfindlichkeit dieser Degus. Die putzigen Tierchen fanden allerdings Gnade vor den Augen einer jungen, französischen Forscherin. Dr. Lirpa Retsre verhinderte nicht nur die missbräuchliche Verwendung als Versuchstiere, sondern pflegte und hegte die Degus in der Wostok-Station liebevoll. Degus vermehren sich allerdings, wie Fachleuten bekannt, in einem Schwindel erregenden Tempo, sodass die Degu-Population in der Forschungsstation bald überhand nahm. Das brachte der Wostok-Station bei den Beteiligten schließlich den Spitznamen „Degu-Station“ ein.

Ein anderes Problem, von dem Dr.April Firster bei ihren Nachforschungen erfuhr, stellte für die französischen Forscher die Zusammenarbeit mit den Russen dar. Hier spielten weniger sprachliche als geschmackliche Differenzen eine Rolle, denn der französische Gaumen war dem kältebedingten, hohen Wodka-Konsum auf Dauer nicht gewachsen. Die Franzosen ließen sich also mit Wein versorgen, um, mit Hilfe von Pinot und Riesling, die russische Trinkkultur zu verbessern. Ausufernde Trinkgelage sollen die Folge gewesen sein, was einen pensionierten Mitarbeiter im Zuge der Weinmesse in Colmar zu dem Ausspruch verleitete: „Das ist ja hier wie bei einer Degu-Station!“

Die Sprachwissenschaftlerin Dr. Firster vertritt die Hypothese des unwillkürlichen Zusammenhangs mit der bekannten deutschen Redewendung „Zustände wie im alten Rom“.
Ebenso wie diese hat sich also auch die Bedeutung der „Degu-Station“ durch eine gedankliche Interpretation im Sprachgebrauch etabliert und blieb den Weinverkostern erhalten.

Weinerzeugung leicht rückläufig – Mehr Prädikatswein ausgebaut / 25.03.2013

Die Wein ausbauenden Betriebe und Kellereien in Rheinland-Pfalz erzeugten aus der Traubenernte des Jahres 2012 knapp 5,9 Millionen Hektoliter Wein. Bad Ems (agrar-PR) - Das stellt nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems gegenüber der Vorjahresmenge von 6,1 Millionen Hektoliter eine Abnahme von 2,1 Prozent dar. Die Weinerzeugung blieb damit erneut unter dem zehnjährigen Durchschnitt von knapp 6,2 Millionen Hektoliter. Für den Ausbau zu Prädikatsweinen - wie Spät- und Auslesen - waren 27 Prozent der Moste vorgesehen. Das waren über 100.000 Hektoliter mehr als im Vorjahr. Dementsprechend nahm der Anteil des Mostes ab, der zu Qualitätsweinen verarbeitet wurde (64 Prozent). Die restlichen 8,6 Prozent sollen als Wein oder als Landwein vermarktet werden. ... weiterlesen

Frankens neue Weinkönigin bei Minister Brunner / 25.03.2013

München (agrar-PR) - Königlicher Antrittsbesuch: Einer ihrer ersten Termine führte die frisch gekürte Fränkische Weinkönigin Marion Wunderlich zu Landwirtschaftsminister Helmut Brunner nach München. Brunner wünschte der charmanten 23-jährigen Vermessungstechnikerin aus Tauberrettersheim (Lkr. Würzburg) eine spannende und erlebnisreiche Amtszeit. „Als Botschafterin den Frankenwein im In- und Ausland zu repräsentieren und für unsere Spitzenprodukte zu werben, ist eine schöne, aber auch anspruchsvolle Aufgabe", sagte der Minister. Schließlich profitiere vom exzellenten Ruf und der großen Beliebtheit fränkischer Weine die ganze Region. Marion Wunderlich, die bereits seit zwei Jahren Weinprinzessin ihres Heimatorts war, folgt als 58. Fränkische Weinkönigin auf Melanie Dietrich, die in den vergangenen zwölf Monaten den Frankenwein und die fränkischen Winzerinnen und Winzer repräsentiert hatte. Achtung Redaktionen: Foto Baumgart/StMELF liegt bei. Abdruck honorarfrei Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten - Pressereferat - Ludwigstraße 2, 80539 München Tel.: 089 2182-2215/-2217 Fax: 089 2182-2604 E-Mail: presse@stmelf.bayern.de (Ende / agrar-presseportal.de) Schlagworte Weinkönigin Franken | Frankenwein | Weinkönigin | Weinprinzessin | Marion Wunderlich Pressekontakt Herr Hubertus Wörner Telefon: 089 / 2182-2216 E-Mail: presse@stmelf.bayern.de

Frankenwein Selection 2013 / 20.03.2013

Winzer müssen Rebflächen melden Veitshöchheim (agrar-PR) - Winzerinnen und Winzer, die aus der Ernte des Jahres 2013 einen Wein mit der Bezeichnung „Selection“ erzeugen wollen, müssen spätestens bis zum 1. Mai 2013 die dafür vorgesehenen Rebflächen bei der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG), An der Steige 15, 97209 Veitshöchheim, anmelden. Darauf macht das Sachgebiet Weinrecht und Rechtsangelegenheiten der LWG aufmerksam. Nur wenn diese Meldung vorliegt, kann der Wein bei der späteren Anstellung zur Amtlichen Qualitätsweinprüfung die Bezeichnung „Selection“ erhalten. Die gemeldeten Rebflächen sind außerdem ab 1. Mai 2013 vor Ort als für „Selection“ bestimmte Rebflächen zu kennzeichnen. Die Bezeichnung „Selection“ gibt es bundesweit seit dem Jahre 2001. Sie kennzeichnet eine gehobene Weinqualität. Für Franken beträgt das Mindestmostgewicht 90° Öchsle. Die Trauben müssen von Hand gelesen werden und der Ertrag darf maximal 60 hl/ha betragen. Außerdem müssen die Weine eine gesonderte sensorische Prüfung durchlaufen. Die Bezeichnung „Selection“ ist in Franken den Rebsorten Silvaner, Riesling, Weißer Burgunder, Grauer Burgunder und Spätburgunder vorbehalten. Anzugeben sind die Anschrift des Betriebes, die Lagebezeichnung, die Gemarkung, die Flurstücksnummer, die Rebsorte und die Größe der ausgewählten Rebfläche. Bei Erzeugerzusammenschlüssen meldet die Erzeugergemeinschaft oder Winzergenossenschaft die Flächen ihrer Mitgliedsbetriebe. Kellereien und sonstige Abfüller zeigen ebenfalls die Flächen an, auf denen Weine mit der Bezeichnung Selection 2013 erzeugt werden sollen. Von diesen Betrieben sind zusätzlich – ebenfalls bis zum 01. Mai 2013 – die Abschlüsse entsprechender Lieferverträge bei der Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau anzuzeigen. Die Meldungen können mit formlosem Schreiben erfolgen. Die LWG stellt im Internet unter http://www.lwg.bayern.de/weinbau/fachrecht/17662/ ein Formblatt zur Verfügung. (lwg) (Ende / agrar-presseportal.de)

Frost reduziert Weinernte 2012, Lagerbestand gestiegen / 04.03.2013

Im Jahr 2012 (Stichtag 30. November) wurde laut Statistik Austria mit 2.154.800 hl (-23% zu 2011) die zweitgeringste Weinernte seit 15 Jahren eingebracht. Wien (agrar-PR) - Nach der stark reduzierten Ernte von 2010 (1,7 Mio. hl) handelt es sich innerhalb von drei Jahren nunmehr um die zweite stark unterdurchschnittliche Weinproduktion (-14% zum Fünfjahresschnitt). Von den Verlusten waren Weißweine mit 1,4 Mio. hl gleichermaßen betroffen wie Rotweine mit 802.800 hl (-14% bzw. -13% zum Fünfjahresschnitt). Hauptverantwortlich für diese magere Mengenausbeute waren großflächige (Spät-) Frostschäden in Niederösterreich, wo mit 1,2 Mio. hl die starke Vorjahresproduktion um 31% und der Fünfjahresschnitt um 22% unterschritten wurden. Besonders betroffen waren die Weinbaugebiete Weinviertel (624.000 hl) sowie das Kamptal (126.500 hl) mit einem Minus von je 31% zum Fünfjahresschnitt. Zusätzlich - aber in weit geringerem Ausmaß - trugen frühsommerliche Dürre sowie ein ungewöhnlich heftiger Unwettersommer zur Reduktion des Ertrags bei. Der Anteil Niederösterreichs an der Gesamternte reduzierte sich folglich gegenüber 2011 um 7 Prozentpunkte auf 57%. In den anderen Bundesländern fiel der Ertrag günstiger aus, obwohl auch hier gegenüber der starken Vorjahresernte Abschläge zu verzeichnen waren. So konnten das Burgenland (685.400 hl; -1% zu 2011) und die Steiermark (213.100 hl; -28% zu 2011) annähernd das durchschnittliche Produktionsniveau halten, während Wien mit 21.900 hl (-13% zu 2011) sogar 8% gegenüber dem Ernteschnitt der letzten fünf Jahre zulegte. Vor allem im Segment der Qualitäts- und Prädikatsweine mussten beachtliche Verluste hingenommen werden (-18% auf 1,8 Mio. hl; -11% zum 5-Jahres-Schnitt), wobei der stärkste Rückgang in Niederösterreich auf 1,1 Mio. hl (-24% zu 2011) verzeichnet wurde. Ein noch markanterer Rückgang war im Segment der Weine (vorm. Tafelweine) und Landweine auf 262.900 hl (-47% zu 2011) gegeben, wobei auch hier Niederösterreich mit einem Minus von 61% zu 2011 auf 136.800 hl besonders herausragte. Der Weinbestand 2012 verzeichnete mit 2,7 Mio. hl (+24% zu 2011) einen deutlichen Zuwachs zum extremen Lagertiefstand des Vorjahres. Besonders die stark geleerten Weißweinlager konnten aufgrund der starken Vorjahresernte auf 1,4 Mio. hl (+34% zu 2011) gefüllt werden, womit ein leicht überdurchschnittliches Lagerniveau (+4% zum Fünfjahresschnitt) erreicht wurde. Auch der Rotweinbestand wuchs mit 1,3 Mio. hl (+14% zu 2011) auf ein leicht über dem Durchschnitt liegendes Niveau an (+3% zum Fünfjahresschnitt). Die Lagermenge von Qualitäts- und Prädikatsweinen stieg um 24% auf 2,0 Mio. hl, womit sich zum Stichtag annähernd gleich viel Weiß- wie Rotweine (je 1,0 Mio. hl) auf Lager befanden. Mit einem Plus von 28% auf 1,3 Mio. hl hielt Niederösterreich 63% des Qualitäts- und Prädikatsweinlagers, gefolgt vom Burgenland mit 551.600 hl (Anteil: 27%) und der Steiermark mit 149.500 hl (Anteil: 7%). Bei Wein und Landwein konnte mit 437.200 hl ein Bestandszuwachs von 48% festgestellt werden, wobei auch hier Weißweine (257.400 hl; +55% zu 2011) stärker als Rotweine (179.800 hl; +37% zu 2011) zulegten. Deutlicher Lagerschwund war bei EU-Verschnitt-Wein (49.800 hl; -16% zu 2011), Erzeugnissen aus anderen EU-Staaten (59.700 hl; -18%) sowie bei Wein aus Drittländern (4.100 hl; -43% zu 2011) zu verzeichnen. Schaumwein und sonstige Erzeugnisse (133.200 hl; +14% zu 2011) sowie Traubenmost (5.100 hl; +9% zu 2011) wurden hingegen vermehrt auf Lager gelegt. (statistik-austria) (Ende / agrar-presseportal.de)

Rebflächen: 55 Prozent mit roten Sorten / 27.02.2013

Spätburgunder auf über 6.500 Hektar – In Baden-Württemberg insgesamt 175 Rebsorten Stuttgart (agrar-PR) - Die in Baden-Württemberg mit Keltertrauben bestockte Rebfläche hat sich 2012 mit 27.174 Hektar (ha) gegenüber dem Vorjahr nur unwesentlich verändert, bei mittel- bis langfristig allerdings schwach rückläufiger Tendenz. Wie das Statistische Landesamt auf der Grundlage von Auswertungen der gemeinschaftlichen Weinbaukartei weiter feststellt, liegt der Rotweinanteil seit einigen Jahren stabil bei rund 55 Prozent, der Flächenanteil weißer Rebsorten bei rund 45 Prozent. Zuvor, seit Beginn der 90er-Jahre, war tendenziell eine Verlagerung weg von weißen Rebsorten hin zu den Rotgewächsen zu beobachten. Insgesamt verzeichnet die Weinbaukartei für Baden-Württemberg rund 175 Rebsorten, wobei in beiden Anbaugebieten mit jeweils rund 135 Sorten nicht das ganze Spektrum vertreten ist. Die Spitzenposition im Land hält unangefochten der Spätburgunder mit 6.526 ha mit seinem ausgeprägten Anbauschwerpunkt in Baden. Der Trollinger, Favorit von so manchem »Viertelesschlotzer« in Württemberg, folgt unter den Rotweinen mit 2.338 ha auf Platz 2 vor Schwarzriesling (1.820 ha) und Lemberger (1.718 ha). Zusammen stehen diese vier Rebsorten für einen Anteil von 84 Prozent der im Land mit roten Keltertrauben bestockten Rebfläche. Unter den weißen Rebsorten liegt der Riesling (3.225 ha) vorn, knapp dahinter Müller-Thurgau mit 2.922 ha. Auf den weiteren Plätzen folgen dann mit dem Ruländer (Grauer Burgunder, 1.982 ha) und dem Weißen Burgunder (1.425 ha) zwei weitere Vertreter der Burgunderfamilie. Schlusslicht in der 1.000-Hektar-Gruppe ist mit Gutedel (nahezu unverändert bei 1.121 ha) die Spezialität des Markgräflerlandes. Zusammen repräsentieren diese fünf Rebsorten über 85 Prozent des Weißweinanbaus in Baden-Württemberg. (StaLa-BW) (Ende / agrar-presseportal.de)

Rheinland-Pfalz auch beim Ökowein spitze / 13.02.2013

Höfken: Marktchancen im Biobereich nutzen Nürnberg / Mainz (agrar-PR) - „Immer mehr Menschen greifen zu Bioprodukten. Ein definitiver Vorteil des Ökolandbaus ist es, das mit modernem Wissen und Methoden auf die umwelt- und gesundheitsgefährdenden Pestizide verzichtet wird, mehr Tierschutz praktiziert und der Wert der Lebensmittel nach vorne gestellt wird", erklärte die rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken heute auf der BioFach-Messe in Nürnberg. Ziel müsse es sein, die heimische Bioproduktion zu stärken und die Marktchancen für die Betriebe im Land zu nutzen. Beim Wein, sei Rheinland-Pfalz, als Deutschlands Weinland Nummer 1, auch im Ökobereich spitze, freute sich Höfken und überreichte den „Internationalen Bio-Weinpreis Mundus Vini" an die rheinland-pfälzischen Sieger. 18 von 26 deutschen Gold- und 13 von 24 deutschen Silbermedaillen des renommierte Bio-Weinpreis gingen in die Anbaugebiete Pfalz, Rheinhessen, Mosel und Nahe. „Die Nachfrage nach Bioweinen steigt. Und mit fünf bis sechs Prozent Anteil an der deutschen und rheinland-pfälzischen Rebfläche ist das Marktpotenzial von Bio-Weinen aber noch lange nicht ausgeschöpft", sagte die Ministerin bei der Preisverleihung. „Unser Ziel ist es, die Marktperspektiven für die Winzerinnen und Winzer zu erhalten und auszubauen, die ökologisch und regional erzeugte Qualitätsweine produzieren. Deshalb kämpfe sie gegen eine Industrialisierung der Weinerzeugung und die aktuellen Bestrebungen in Brüssel zur Aufhebung des Anbaustopps. „Davon sind alle qualitätsorientierten Betriebe betroffen, insbesondere in schwierigen topografischen Regionen, zum Beispiel in den wertvollen Steillagengebieten", so Höfken. Bei ihrem Rundgang auf der Weltleitmesse für Bioprodukte besuchten Ministerin Höfken und Staatssekretär Thomas Griese in Begleitung des Vorsitzenden der Ar-beitsgemeinschaft Ökologischer Landbau, Manfred Nafziger, rheinland-pfälzische Aussteller. „Der Biomarkt boomt. Das wollen wir nutzen. Auch in der Gemeinschaftsverpflegung ist der Anteil regionaler oder biologisch erzeugter Lebensmittel noch ausbaufähig", so die Ministerin. Höfken kündigte daher an, den ökologischen Landbau mit hoher Priorität weiter zu unterstützen, um gerade auch den Bauernhöfen in unseren Mittelgebirgsregionen weitere Marktperspektiven zu eröffnen. So wolle sie insbesondere Projekte und Netzwerke von Ökobetrieben mit Verarbeitern und Vermarktern fördern und durch die Einrichtung von Leitbetrieben wissenschaftliche Entwicklungen und ihre wirtschaftlichen Auswirkungen in der Praxis zu erproben. Hintergrund zum Ökolandbau in Rheinland-Pfalz Im Wein- und Gartenbau sowie in der Landwirtschaft wurden in Rheinland-Pfalz 2011 rund 40.450 Hektar von 974 Betrieben nach ökologischen Kriterien bewirtschaftet, das entspricht rund 5,7 Prozent der gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche. Angesichts der überdurchschnittlichen Wachstumszahlen der vergangenen Jahre ist mit einem weiteren Anstieg zu rechnen. Hintergrund zur BioFach Auf der BioFach in Nürnberg zeigen vom 13.-16.02.2013 Aussteller aus über 80 Na-tionen Bioprodukte. 2012 wurden mehr als 40.000 Besucher gezählt. Rheinland-Pfalz ist mit 26 Ausstellern vertreten. (MULEWF-RLP) (Ende / agrar-presseportal.de)

Zahl der Woche

19.06.2012 Allgemein 1 Comment
Berlin (pressrelations) -
Zahl der Woche 9.500.000 Hektoliter Wein werden auf rund 100.000 Hektar Rebfläche in 13 deutschen Weinanbaugebieten - vorwiegend an den Ufern des Rheins und seiner Nebenflüsse – durchschnittlich pro Jahr erzeugt. Das entspricht fast sechs Prozent der Gesamtweinproduktion in der Europäischen Union. Damit ist Deutschland in der EU nach Frankreich, Italien und Spanien der viertgrößte Weinproduzent. ... weiterlesen

Oppmann’s neue Sommerfrische – Die Trend-Cocktails "bella Franca hugo bella Franca sprizz

Würzburg (pressrelations) -
Oppmann’s neue Sommerfrische – Die Trend-Cocktails "bella Franca hugo bella Franca sprizz" Wer gern nach Italien reist, kennt "HUGO" als einen guten Freund: Den Trink, der in Südtirol kreiert wurde und inzwischen auch bei uns als der Szene-Cocktail gilt. Mit dem frischen Geschmack von Holunder, Limette und Minze macht er sich daran, als Sommerdrink die Nummer Eins dieses Jahres zu werden. Die Antwort der fränkischen Sektkellerei J. Oppmann heißt "bella Franca hugo". ... weiterlesen

best of riesling -Sieger 2012

Mainz (agrar-PR) - Mit einem Rekord ist der internationale Wettbewerb best of riesling 2012 des rheinland-pfälzischen Weinbauministeriums über die Bühne gegangen. 2.372 Rieslinge aus elf Nationen und von drei Kontinenten wurden im Mai in einem mehrstufigen Verfahren verkostet und bewertet. „Die Riesling-Traube ist die ungekrönte Königin unter den Weißweinreben. Aus ihr werden feinste Weine gewonnen, die die Eigenarten des Terroirs unvergleichlich widerspiegeln. Ich freue mich, dass sich best of riesling als renommierter Wettbewerb etabliert hat und unser Engagement für den Riesling auch international auf positive Resonanz stößt“, sagte Weinbaustaatssekretär Thomas Griese am Mittwoch bei der Präsentation der Sieger in Mainz. ... weiterlesen

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Weinverzeichnis

Wein nach der Herkunft (Bundesländer):
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Wein nach dem Erzeuger:
Weingüter, Weinhändler, Sektkellereien, Winzergenossenschaften, Besenwirtschaften