Rotwein – DeutscherWein.de http://www.deutscherwein.de Wein und Sekt aus Deutschland Wed, 02 Apr 2014 06:35:51 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.7.8 Weinirrtum – Rotwein wird bei Zimmertemperatur getrunken http://www.deutscherwein.de/2010/02/23/weinwissen/wein-weinwissen/weinirrtum-rotwein-wird-bei-zimmertemperatur-getrunken/ http://www.deutscherwein.de/2010/02/23/weinwissen/wein-weinwissen/weinirrtum-rotwein-wird-bei-zimmertemperatur-getrunken/#comments Tue, 23 Feb 2010 18:22:39 +0000 http://www.deutscherwein.de/?p=637 No related posts. ]]> Als es noch keine Zentralheizung gab und die Räume 17 bis 18° Celsius warm waren, war diese Regel sicher angebracht. Damals wurde ein guter Rotwein demnach bei einer Temperatur von 17-18 ° Celsius getrunken. Das war so okay. Heute beträgt die Durchschnittszimmertemperatur 22 ° Celsius und leicht darüber. Bei einer solchen Temperatur schmeckt der Rotwein eher süß und alkoholisch.

Ein Wein, der zu kalt serviert wird, ist verschlossen und entfaltet nicht das volle Bukett. Rotweine serviert man am besten zwischen 14 und 18 ° Celsius. Bei guter Planung kann man den Wein rechtzeitig kühl oder warm stellen. Wenn man einen Rotwein auf Trinktemperatur bringen möchte, weil man ihn zum Beispiel aus einem kühlen Keller geholt hat, dann empfiehlt es sich, den Wein in eine Karaffe zu geben. Oder die Flasche in leicht erwärmtes Wasser zu legen.

Will man einen Weißwein herunterkühlen, dann kann man ihn in einen Sektkübel mit Eis stellen. Weißwein wird am besten bei einer Temperatur zwischen 12 und 14 ° Celsius serviert. Leichte frische Weißweine dagegen zwischen 8 und 10 ° Celsius.

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Weinirrtum – Rosèwein ist eine Mischung aus Rot- und Weißwein http://www.deutscherwein.de/2010/01/26/weinwissen/wein-weinwissen/weinirrtum-rosewein-ist-eine-mischung-aus-rot-und-weisswein/ http://www.deutscherwein.de/2010/01/26/weinwissen/wein-weinwissen/weinirrtum-rosewein-ist-eine-mischung-aus-rot-und-weisswein/#respond Tue, 26 Jan 2010 12:16:01 +0000 http://www.deutscherwein.de/?p=584 No related posts. ]]> Es ist falsch, wenn es sich um Weine handelt, die aus Ländern der EU kommen. Für Länder außerhalb der EU gilt das nicht. Sie dürfen Rot- und Weißwein mischen, um einen Roséwein herzustellen. Nachfolgend etwas zu den Gründen, warum das so ist.

In der EU gibt es diese Einschränkung, das Roséwein keine Mischung aus Rot- und Weißwein sein darf, schon sehr lange. Diese Einschränkung wollte die EU-Kommission aufheben, damit die europäischen Winzer, was den Weltmarkt betrifft, nicht im Nachteil wären.
Da hat man aber die Rechnung ohne den Wirt, in diesem Fall ohne den Winzer gemacht. Sie befürchteten einen großen Imageschaden. Man würde zwar einen rosafarbenen Wein bekommen, aber eben nicht den Roséwein. Alles, was an Lobbyarbeit möglich war, wurde eingesetzt. Im Juni 2009 wurde dann der Vorschlag der EU-Kommission zurückgenommen, weil die Mehrheit der Winzer an dem Verbot des Mischens festhalten wollte. Dabei ging es nicht darum, eine Tradition zu schützen, auch nicht um Verbraucherschutz oder Qualitätsstandards, sondern größtenteils um Wirtschaftsinteressen. Marktanteile und Vermarktung standen im Vordergrund.

Echte Roséweine werden aus roten Trauben hergestellt. Sie liegen nur kurze Zeit, oft nur einige Stunden auf der Maische. So verhindert man, dass sie komplett die Farbe der Schale annehmen. Nur ein Teil der Farbe ist erwünscht. Die Farbpalette reicht vom blassen Rosa, dass kaum wahrgenommen werden kann, bis hin zu einem intensiven hellrot.

Viele Weingüter in Deutschland geben sich große Mühe, um gute Roséweine herzustellen. Daraus resultiert eine erfreulich große Sortenvielfalt, wie zum Beispiel Trollinger, Schwarzriesling, Portugieser oder Spätburgunder. In der Regel wird der Roséwein jung getrunken, bei einer eher kühlen Temperatur von 7 bis 12° Grad Celsius. Das, was den Roséwein zu etwas Besonderem macht, ist sein frischer Charakter. Natürlich gibt es auch lagerfähige Roséweine, aber es ist zu empfehlen, diese jung zu trinken, weil der beliebte, frische Charakter schnell abnimmt.

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Weinirrtum – Zu Fischgerichten gehört immer Weißwein http://www.deutscherwein.de/2010/01/14/weinwissen/wein-weinwissen/weinirrtum-zu-fischgerichten-gehoert-immer-weisswein/ http://www.deutscherwein.de/2010/01/14/weinwissen/wein-weinwissen/weinirrtum-zu-fischgerichten-gehoert-immer-weisswein/#respond Thu, 14 Jan 2010 12:44:53 +0000 http://www.deutscherwein.de/?p=527 No related posts. ]]> Hartnäckig hält sich diese alte Regel in den Köpfen. Eine ähnliche Regel, wenn auch in veränderter Form gilt für Fleischgerichte. Es wird gesagt, dass zu dunklem Fleisch am besten ein kräftiger Rotwein passt, zu hellem Fleisch serviert man einen leichten Rotwein oder einen Rose´. Das stimmt nur bedingt. Beim Fisch kommt es darauf an, wie er zubereitet ist. Ist er wenig salzig und schwach ölig, passt durchaus auch ein Rotwein. Es gibt Fischgerichte mit sehr kräftigen Saucen, zu denen passt ausgezeichnet ein Rotwein. Ist der Fisch dagegen salzig und wird mit Zitrone angerichtet, dann ergänzt sich das wunderbar mit einem fruchtigen Weißwein.

Es muss also bei der Auswahl des Weines viel mehr Wert auf die Art der Zubereitung gelegt werden. Die Saucen, das Dressing und die verwendeten Gewürze bestimmen eher, welcher Wein zu welchem Essen passt. Weil es eine so große Vielzahl von Zubereitungsarten gibt, wäre eine pauschale Vorgabe in jedem Fall falsch. Letztendlich entscheidet der Geschmack. Zu zartem Zander- oder Schollenfilet gehört eher ein Riesling oder Chardonnay. Diese Weine würde man aber nicht zu gegrilltem aromatischen Lachs- oder Thunfischsteak servieren. Sie würden hier völlig untergehen.

Zu Hummer und Muschel kommt ein nicht so kräftiger Weiswein in frage, bestenfalls noch ein milder Rose’. Rotwein wäre hier keine gute Wahl. Grundsätzlich sollte man folgendes bedenken. Je dunkler die Sauce umso dunkler sollte der Wein sein. Leichte Gerichte fordern leichte Weine, schwere Gerichte kräftige Weine.

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Welches Glas eignet sich für welches Getränk? http://www.deutscherwein.de/2009/08/11/weinwissen/wein-weinwissen/welches-glas-eignet-sich-fur-welches-getrank/ http://www.deutscherwein.de/2009/08/11/weinwissen/wein-weinwissen/welches-glas-eignet-sich-fur-welches-getrank/#respond Tue, 11 Aug 2009 00:51:35 +0000 http://www.wein.co.in/2009/07/11/news/allgemein/welches-glas-eignet-sich-fur-welches-getrank/ No related posts. ]]> Weinglas und RebblätterFrüher galt es als modern und stilvoll, wenn man teure Gläser besaß, die einen pompösen Hauch versprühten und mit diversen Ornamenten und Zeichen verziert waren. Heute gilt ein eher schlicht gehaltenes Trinkgefäß als zeitgemäß und schön. Es wird mehr wert auf die Zweckmäßigkeit des Glases als auf seine aufwendig eingearbeitete Dekoration geachtet. Zu beachten ist beispielsweise bei einem guten und Glas, dass es eine möglichst dünne Wand hat. So ist das einnehmen des Inhalts besonders angenehm und einfach. Sogar die der wahrgenommene Geschmack kann dadurch die Wahl des Glases variieren. Deshalb ist die Wahl dessen vielleicht mindestens genauso wichtig, wie die des Getränks. Es wäre doch schade, wenn beispielsweise die Mühe bei der Suche des perfekten Weins vergeblich wäre, nur weil man sich nicht mit den Feinheiten der Gläser auskennt. Aber keine Angst, es ist leichter als Sie denken, das Richtige für den entsprechenden Anlass zu finden.

Für den Weißwein eignet sich besonders ein kleiner aber hoher Kelch. Denn das Bukett des Weißweins erhält so die Möglichkeit, konzentriert aufzusteigen und gelangt so am besten in die Nase des Feinschmeckers.

Bei einem hochwertigen Rotwein sieht es dagegen etwas anders aus, denn dieser sollte atmen können. Dies gelingt am besten, wenn er in großen bauchigen Gläsern verzehrt wird. So ist sichergestellt, dass die Oberfläche, die mit der Luft in Kontakt kommt, groß ist und das Bukett kann sich im Kelch sammeln.

Insbesondere bei Rotwein- und Cognac sollten Sie die dafür vorgesehenen Gläser benutzen. Diese erkennen Sie daran, dass die Kelche sich nach oben hin verjüngen. Dies hat zur Folge, dass Sie beim Schwenken nichts verschütten können.

Kleine schlanke Gläser eignen sich hervorragend für süße, gehaltvolle Sherrys und Portweine.

Um Ihren Sekt oder Champagner gekonnt in Szene zu setzen, sollten Sie schlanke, hohen Gläser verwenden, da diese die Extravaganz besonders hervorheben.

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Wein und Gesundheit http://www.deutscherwein.de/2009/07/11/weinwissen/wein-weinwissen/wein-und-gesundheit/ http://www.deutscherwein.de/2009/07/11/weinwissen/wein-weinwissen/wein-und-gesundheit/#respond Sat, 11 Jul 2009 01:51:35 +0000 http://www.wein.co.in/2009/07/11/weinwissen/wein-weinwissen/wein-und-gesundheit/ No related posts. ]]> Zum Wohl - Weingläser„Alkohol ist ungesund“ – so oder so ähnlich lautet die allgemein verbreitete Meinung der Bevölkerung. Im Grunde ist dem natürlich nichts zu entgegnen, denn eigentlich wird Ihnen jeder Arzt bestätigen, dass übermäßiger Alkoholkonsum ungesund ist. Doch mittlerweile kommen seitens vieler Wissenschaftler eine Reihe von Zugeständnissen bezüglich des Alkoholverzehrs. So bestätigen immer mehr Forscher und Mediziner, dass ein Glas Rotwein durchaus sehr gesund sein kann.

Das folgende Zitat von Professor Curtis Ellison, einem Chefepidemiologe an der University von Boston (USA) “Ein Tag ohne ein Glas Wein ist ein Risiko für unsere Gesundheit” untermauert diese These. Selbst eine Studie aus Dänemark bestätigt das lange Vermutete – Weintrinker haben bei geringer, mittlerer und selbst bei hoher Alkoholzufuhr ein niedriges Herzinfarktrisiko. Die Gesamtsterblichkeit liegt insgesamt niedriger als bei Abstinenten und vor allem niedriger als Bier und Spirituosengenießern.

Wein ist also mehr als nur Alkohol, der zur Versüßung der Freizeit dient. Wein besteht zu ca. 80 bis Prozent aus Wasser und zu ca. 20 Prozent aus einer Reihe weiterer verschiedener Inhaltsstoffe. Diese Stoffe sind abhängig von vielen Faktoren wie der Traubensorte und deren Reifegrad, dem Jahrgang den Klimafaktoren und vielem mehr. Auch eine Reihe wichtiger Nährstoffe sind im Wein wieder zu finden. Angefangen von Vitamin B und C sowie einer Reihe wichtiger Mineralien und Spurenelemente enthält Wein unter anderem auch Kalium und Magnesium sowie für Eisen, Kupfer und Mangan in beachtlichen Mengen.

Sie können also Ihr Glas Rotwein ohne schlechtes Gewissen genießen und sich sogar darüber freuen, grade etwas für Geist und Körper gleichzeitig zu tun.

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Kann Rotwein weiß sein? http://www.deutscherwein.de/2009/07/11/weinwissen/wein-weinwissen/kann-rotwein-weiss-sein/ http://www.deutscherwein.de/2009/07/11/weinwissen/wein-weinwissen/kann-rotwein-weiss-sein/#respond Sat, 11 Jul 2009 01:51:35 +0000 http://www.wein.co.in/2009/07/11/weinwissen/wein-weinwissen/kann-rotwein-weis-sein/ No related posts. ]]> Wein und KäseWussten Sie eigentlich schon, dass sich Rot- und Weißweintrauben im Inneren kaum unterscheiden? Denn wichtig ist zu wissen, dass die Farbe nicht etwa wie vermutet im Fruchtfleisch, sondern in den Beerenhäuten steckt. Die Farbe muss zunächst vom Kellermeister herausgelöst werden. Verzichtet man allerdings auf dieses Verfahren und presst die Trauben mit samt der Haut, so erhält man den so genannten Most. Das Ergebnis ist also ein klarer Saft.Einen Rotwein erhält man dann, wenn die Trauben nach der Lese zusammen mit ihrer Schale ruhen können. Denn die zermalmten Beeren geben Farbstoffe aus den Häuten an den Most ab. Dies hat die Folge, dass der Most zunehmend dunkler wird und seine bekannte Röte annimmt. Der Kellermeister kann dann je nach belieben abstimmen, welches der gewünschte Farbton ist, indem er Most und Schalen länger oder kürzer zusammen lässt. Es gibt trotz der vielen verschiedenen farblichen Nuancen lediglich die Kategorisierung in Weiß- und Rotwein und keine Zwischenkategorien. Äußerst helle, rötliche Weine nennt man beispielsweise Rosé und ordnet sie den Rotweinen zu.

Aber nicht nur die Farbe des Weins ist entscheidend bei der Zuordnung zu einer der beiden Gruppen. Darüber hinaus ist die Farbe der Traube entscheidend, aus der der Wein gewonnen wurde. Beispielsweise gehört der so genannte Blancs de Noirs zu den Rotweinen. Dieser weiße Wein besteht aus roten Trauben. Der entscheidende Faktor, der entscheidend zu der Farbe beiträgt ist, dass Traubensaft und Schalen während der Produktion nicht in Berührung kommen. Dies ist also der entscheidende Faktor, der auch Rotwein in einen weißen Mantel decken kann.

Auch bei der Reife werden weitere Gemeinsamkeiten zwischen roten und weißen Weinen sichtbar. Beide Weinsorten sind je nach Produktionsart sehr lange haltbar und gewinnen durch die Reife sogar an Wert.

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WEINWIRTSCHAFT kürt die erfolgreichsten Weine des Jahres 2008 http://www.deutscherwein.de/2009/04/22/wein-news/wein/weinwirtschaft-kurt-die-erfolgreichsten-weine-des-jahres-2008/ http://www.deutscherwein.de/2009/04/22/wein-news/wein/weinwirtschaft-kurt-die-erfolgreichsten-weine-des-jahres-2008/#respond Tue, 21 Apr 2009 23:51:35 +0000 http://www.wein.co.in/2009/07/11/news/wein/weinwirtschaft-kurt-die-erfolgreichsten-weine-des-jahres-2008/ No related posts. ]]> Zum Wohl - WeingläserGute erlesene Weine erfreuen uns Menschen von Jahr zu Jahr und auch für das Jahr 2008 verkostete die Fachjury der WEINWIRTSCHAFT wieder um die 700 Weine, um anschließend die besten 100 Weine festzulegen. Ganz vorne dabei sind wieder deutsche Rieslinge, die schon seit Langem für ihren feine Note bekannt sind. Die Fachjury hält sich bei der Bewertung der Weine an einen strengen Kriterienkatalog, der dafür sorgt, dass im Rahmen der Verkostung möglichst objektiv beurteilt wird. Die Bewertung und das Ergebnis der Weinverkostung der Fachjury findet man in der Ausgabe 1/09 der Fachzeitschrift WEINWIRTSCHAFT. An der Verkostung nehmen jährlich zahlreiche Bewerber in Form von Weingütern, Kellereien, Händler, Importeure, Agenturen etc. teil. Um die Zahl der Teilnehmer in Grenzen zu halten, konnten ausschließlich jene Bewerber am Wettbewerb teilnehmen, deren Verkaufszahlen im Raum Deutschland bei mindestens 10.000 Flaschen im Jahr 2008 lag.

Mit dieser Vorgabe wurde die Messlatte durchaus hoch gelegt, aber trotz dieser strengen Regel lag die Zahl der Bewerbungen wieder recht hoch und war sogar höher als im Vorjahr. Die Fachjury bestand aus 28 Personen, welche aus unterschiedlichen Bereichen kamen. Zum einen waren es Vertreter von Weingütern und aus dem Weingroßhandel, andererseits waren auch Fachjournalisten und Oenologen in der Jury vertreten. Das ganze Event fand im Verkostungsraum des Meininger Verlags statt. Bei der Bewertung der Spitzenweine stand zwar der Geschmack der Weine im Vordergrund, allerdings wurden auch andere Kriterien beurteilt. So wurden bei der Bewertung der Weine auch Aspekte wie Preis-Leistungs-Verhältnis, Leservotum, Marketingmaßnahmen und Absatzzahlen berücksichtigt und flossen in das Ergebnis mit ein. Vor allem bei der Bewertung der Weißweine lagen die deutschen Rieslinge ganz weit vorne. Einer der Spitzenreiter war der Hochheimer Hölle Riesling Erstes Gewächs 2007 vom Weingut Künstler in Hochheim. Neben den deutschen Rieslingen konnten auch zwei Grauburgunder aus Baden hervorragende Plätze besetzen. Einer der beiden ist der Hofgarten Grauer Burgunder Kabinett trocken 2007 vom Weingut Freiherr von Gleichenstein ind Vogtsburg. Bei den günstigen Weißweinen, welche unter fünf Euro liegen, konnte der Weiße Burgunder Martin Schongauer trocken 2007 vom Badischen Winzerkeller in Breisach punkten.

Auch der Nachbar Österreich schaffte es, mit zwei Grünen Veltlinern auf die Hitliste zu gelangen. Die Gewinner aus Österreich sind der Grüner Veltliner Federspiel Himmelstiege 2007 von Domäne Wachau in Dürnstein und der Grüne Veltliner Kremstal 2007 vom Winzer Krems in Krems.

Die Italiener führten hingegen das Feld bei der Bewertung der Rotweine an. Von den 10 besten Rotweinen stammen 6 aus Italien. Aber auch Franzosen, Spanier und Deutsche produzieren hervorragende Rotweine und reihten sich ganz vorne mit ein. Ein günstiger und sehr guter Rotwein ist der Bigi – Vipra Rossa 2007 aus Umbrien.
In der Fachzeitschrift WEINWIRTSCHAFT findet man nicht nur das Ergebnis der Bewertung der Fachjury zu den Weinen des Jahres 2008, sondern auch zahlreiche andere wichtige Informationen zum Ein- und Verkauf von Wein im deutschen Raum.

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Rote Rebsorten http://www.deutscherwein.de/2008/08/11/wein-lexikon/rote-rebsorten/ http://www.deutscherwein.de/2008/08/11/wein-lexikon/rote-rebsorten/#respond Mon, 11 Aug 2008 00:51:35 +0000 http://www.wein.co.in/2009/07/11/lexikon/rote-rebsorten/ No related posts. ]]> Eine Unterart der Weinrebe (Vitis) wird Edle Weinrebe genannt – Vitis vinifera. Sie hat sich nachweislich seit etwa 8000 Jahren durch Mutation und Menschenhand(Züchtung) ständig in neue Sorten vermehrt, die hauptsächlich als Nutzpflanzen zur Weinherstellung dienen. Man schätzt man die Zahl unterschiedlicher Edler Weinreben auf über 16000. Davon sind etwa 1000 Rebsorten für den gewerblichen (!) Weinbau offiziell zugelassen und gelistet. Die Rote Rebsorte besitzt rote bis dunkelblaue Beeren. Die Farbstoffe befinden sich hauptsächlich in den Schalen und nur in geringen Mengen im Fruchtfleisch und Saft. Deshalb ist es durchaus nicht verwunderlich, wenn auch eine Rote Rebe zu Weißwein

Und Rose gekeltert werden kann. Stängel und Schale der roten Sorten enthalten mehr Tannine, natürlich Gerbstoffe zur Abwehr gegen Pflanzenfresser (Herbivore), als die Beeren der weißen Sorten. Außerdem enthalten sie auch viel mehr Phytoalexine, Abwehrstoffe, die sie in ungünstigen Witterungsperioden vor Parasiten und Pilzen immunisieren. Bei der Weinherstellung von Rotweinen ist der Abbau von Tanninen auf ein gewünschtes Restmaß ein wichtiger Faktor. Unter allen Roten Rebsorten werden folgende zu den marktbestimmenden, umsatzstärksten gezählt: Carignan, Grenache, Merlot, Pinot Noir, Schwarzriesling, Syrah und Portugieser.

Unter den Edelreben befinden sich jedoch nur die regionalen Bestände von Cabernet Sauvignon Nebbilio im Piemont, Pinot Noir in Burgund, Sangiovese in der Toskana, Syrah ins dem Rhone-Tal, Zinfandel in Kalifornien und Shiraz in Süd-Australien.

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Regent http://www.deutscherwein.de/2008/07/11/wein-lexikon/regent/ http://www.deutscherwein.de/2008/07/11/wein-lexikon/regent/#respond Fri, 11 Jul 2008 00:51:35 +0000 http://www.wein.co.in/2009/07/11/lexikon/regent/ No related posts. ]]> In der Südpfalz gelang dem Züchter G. Alleweldt eine Kreuzung wischen Diana( gekreuzt aus Silvaner und Müller-Thurgau) und Chambourcin. Den Sortenschutz erhielt die Rote Rebensorte nach vorausgegangenen Weinbauversuchen endgültig 1985. Seitdem ist ein stetiger Anstieg des bestockten Regents von zunächst 70 ha auf heute über 2200 ha zu beobachten. Die höhere Resistenz gegen Pilzbefall hat sich vom Chambourcin auf den Regent übertragen lassen. Weitere besondere Eigenschaften sind frühe Reife, hohes Mostgewicht und eine gute Widerstandsfähigkeit gegenüber Winterfrösten. Sie begünstigen auch die Verwendung von warmen, windgeschützten Randlagen für den Anbau. Der Regent muss gepfropft werden, benötigt aber weniger chemische Pflanzenschutzmaßnahmen als andere Sorten. Die Weine der neuen Hybridrebe haben sich schnell etabliert. Die nicht zu hohen Säurewerte lassen einen Ausbau von milden, samtigen Rotweinen zu, die ihn ihrem Charakter eher südländisch sind.

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Pinot Noir http://www.deutscherwein.de/2008/07/11/wein-lexikon/pinot-noir/ http://www.deutscherwein.de/2008/07/11/wein-lexikon/pinot-noir/#respond Fri, 11 Jul 2008 00:51:35 +0000 http://www.wein.co.in/2009/07/11/lexikon/pinot-noir/ No related posts. ]]> Der französische Schwarzburgunder Pinot Noir hat sich weltweit in alle bedeutenden Weinbauländer ausgebreitet – das spricht für die hohe Qualität der Roten Rebsorte. Sie ist für den Ausbau der besten, höchstdekorierten Rotweine, die von französischen Weingütern kommen, geeignet. Außerdem ist sie die wichtigste Rebsorte für die Herstellung des Champagners. Dem Pinot Noir ist nachweisbar eine geradlinige Abstammung der französischen Wildrebe, andere Deutungen konnten widerlegt werden. Somit gilt die kühle Weinbauregion Burgund als das Mutterland aller Variationen vom Pinot. Hier reifen die Beeren so vorzüglich aus, dass der Pinot Noir in Burgund in die höchste Klasse der Edelreben eingestuft wird. Zudem verleihen die Geschicke der französischen Winzer und die Hölzer der Fässer dem vergorenen Traubensaft die besten Ausbaunoten.

Die Qualität der Spätburgunder bei Langzeitlagerung ist nur schwierig vorauszusagen – ein gewisses
Risiko bleibt. Aber Geheimnisse und Geschicke der Kellermeister erbringen den Beweis: Spitzenweine aus dem Burgund können doch sehr langlebig sein und entwickeln dann außerordentlich komplexe Aromen. Der fruchtige Duft der Himbeere bleibt erkennbar im Vordergrund, im Allgemeinen verliert der Wein jedoch seinen jungen Charme.
Pinot Noir wird auch für Roséwein aus Sancerre, Champagner und Bouzy Rouge verwendet.

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